Spitalskirche

Zu mittelalterlichen Städten gehörten auch Spitäler, die jedoch über Jahrhunderte eher als Alters- und Versorgungsheime zu sehen sind. Ärztliche Betreuung in unserem Sinne gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Solche Einrichtungen waren meist Stiftungen. Schon zu Lebzeiten konnten die Stadtbewohner sich einpfründen (in ein Spital einkaufen). Sie vermachten dem Spital Besitz, Grund und Boden und gaben ihm Geld. Dadurch wurden Spitäler meist sehr reich. Schon bald nach 1300 ist hier ein Spital mit einer Kirche erwähnt, wegen der Ansteckungsgefahr außerhalb der alten Stadtmauern. Die jetzige Kirche ist ein Neubau nach Entwürfen von Johann Martin Gumpp d. Ä. (1700/1701). Das Spital zog sich von der Kirche in Richtung Westen zum heutigen Adolf-Pichler-Platzes. 1889 übersiedelte es in den heutigen Bereich im Westen der Stadt. Da die Kirche im Zweiten Weltkrieg schwere Bombenschäden erlitt, malte Hans Andre die Deckenfresken neu. Weit außerhalb der Stadt gab es nahe der Dreiheiligenkirche das Pestspital und im Stadtteil St. Nikolaus das Leprosenspital (Seuchenspital). Bis zur Zeit Kaiser Maximilians I. lag der städtische Friedhof um die St. Jakobs-Kirche, wurde aber 1510 zum Spitalsfriedhof verlegt. Dort bestand er bis ins 19. Jahrhundert im Bereich des heutigen Adolf-Pichler-Platzes und des Innenhofs des Gymnasiums. 1856 entstand der Westfriedhof, damals weit außerhalb der Stadt gelegen.

Sehenswertes

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Spitalskirche

Zu mittelalterlichen Städten gehörten auch Spitäler, die jedoch über Jahrhunderte eher als Alters- und Versorgungsheime zu sehen sind. Ärztliche Betreuung in unserem Sinne gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Solche Einrichtungen waren meist Stiftungen. Schon zu Lebzeiten konnten die Stadtbewohner sich einpfründen (in ein Spital einkaufen). Sie vermachten dem Spital Besitz, Grund und Boden und gaben ihm Geld. Dadurch wurden Spitäler meist sehr reich. Schon bald nach 1300 ist hier ein Spital mit einer Kirche erwähnt, wegen der Ansteckungsgefahr außerhalb der alten Stadtmauern. Die jetzige Kirche ist ein Neubau nach Entwürfen von Johann Martin Gumpp d. Ä. (1700/1701). Das Spital zog sich von der Kirche in Richtung Westen zum heutigen Adolf-Pichler- Platzes. 1889 übersiedelte es in den heutigen Bereich im Westen der Stadt. Da die Kirche im Zweiten Weltkrieg schwere Bombenschäden erlitt, malte Hans Andre die Deckenfresken neu. Weit außerhalb der Stadt gab es nahe der Dreiheiligenkirche das Pestspital und im Stadtteil St. Nikolaus das Leprosenspital (Seuchenspital). Bis zur Zeit Kaiser Maximilians I. lag der städtische Friedhof um die St. Jakobs-Kirche, wurde aber 1510 zum Spitalsfriedhof verlegt. Dort bestand er bis ins 19. Jahrhundert im Bereich des heutigen Adolf-Pichler-Platzes und des Innenhofs des Gymnasiums. 1856 entstand der Westfriedhof, damals weit außerhalb der Stadt gelegen.
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